Es gibt diverse Auswahlkriterien, die den Kauf einer externen Festplatte bestimmen. In der Regel liegt man richtig, wenn man sich für einen USB-3.0-Anschluss entscheidet. Wer besonders viel Kapazität braucht, also mehr als 4 TB beispielsweise, der kann auch eine 3,5-Zoll-Platte wählen. Bei kleineren Kapazitäten empfiehlt es sich, zwischen diesen Baugrößen zu entscheiden. Kaufkriterium ist also die diverse Kapazität, die Größe und der Anschluss. Inzwischen haben viele User nur noch ein Notebook und daher gewinnt die externe Festplatte immer mehr an Bedeutung.

Das perfekte Backup-Medium

Eine externe Festplatte stellt das perfekte Backup-Medium dar. Auch zur Speichererweiterung für das meist eher knappe interne Speichervolumen eignet sie sich. Auf dem Markt gesellen sich auch immer neue Varianten dazu. So gehört die Festplatte mit einem eingebauten WLAN oder einer automatischen „Verschlüsselung“ inzwischen zum Sortiment. Auch damit kann man die digitalen Daten sicher und optimal ablegen. Genau wie die Modelle in den Desktop-PCs oder in einem Notebook, sind im Inneren einer externen Festplatte die gleichen Modelle. Hier ist ein SATA-Anschluss vorhanden. Die Verbindung über den PC findet jedoch über USB statt und daher enthält dieses externe Festplattengehäuse einen Controller zusätzlich. Dieser sorgt für die Umsetzung. Eine externe Festplatte erzielt deshalb nicht die gleiche Geschwindigkeit, wie das interne Modell.

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Festplatten für Datensammler und Wireless Plus

Die 3,5-Zoll Festplatten eignen sich für Datensammler. Auch die akkubetriebenen Festplatten mit WLAN sind perfekt, wenn man überall auf die Daten zugreifen möchte. Und zwar ganz ohne Kabel und Internet. Besonders für User, die eine umfangreiche Musiksammlung, Filmsammlung oder Fotosammlung besitzen, ist es möglich, dass man an seine Speichergrenzen kommt. Hier eignen sich die klassischen magnetischen Festplatten perfekt als Erweiterung. Die externen 3,5-Zoll Festplatten sind hier ideal, die man intern beim Desktop-PC verwenden kann. Sie sind weiterhin ungeschlagen, was den Speicherplatz angeht. Die SSDs haben eine maximale Kapazität von 1 TByte derzeit. Die 3,5-Zoll-Festplatten haben bis zu 4 TByte und sind noch dazu deutlich günstiger in der Anschaffung.

SSD und 3,5-Zoll Festplatten

Bei den SSDs kostet im Vergleich 1 GByte Speicherplatz 55 Euro aufwärts. Bei der internen HDD kostet im Vergleich 1 GByte nur vier Cent. Wenn man hier den Preis für ein externes Laufwerkgehäuse dazu rechnet, gibt es immer noch einen Preisvorteil bei der HDD. Es gibt die 3,5-Zoll-Festplatten mit USB 2.0- und USB 3.0-Schnittstellen. Immer wenn man größere Datenmengen, wie Backups oder Videos, auf einer externen Platte ablegen möchte, ist es anzuraten, die 3.0-Variante zu wählen. Auch der Geschwindigkeitsunterschied ist hier enorm. Es gibt außerdem kaum noch einen Preisunterschied inzwischen zu den beiden Varianten. Der PC muss allerdings USB 3.0 unterstützen. Die 3,5-Zoll Festplatten haben jedoch auch einen Nachteil. Man muss sie über ein Netzteil mit dem Strom verbinden und eine Stromverbindung über den USB-Port ist nicht ausreichend. Dadurch ist die Mobilität der Platten eingeschränkt. Sie sind daher eher für den Einsatz zu Hause geeignet. Oft kommen diese Festplatten mit einer Backup-Funktion. Wer diese einmal eingerichtet hat, kann automatisch die Daten sichern. Eine sehr praktische Funktion dieser externen Festplatten.